Zur Simulation von digitalen, vernetzten Fabriken setzen Unternehmen, Forschung und Lehre zum Beispiel die Modelle von Fischertechnik ein. Auch private Anwender können sich die Simulation rund um Industrie 4.0 ins Haus holen. Abgebildet wird dabei die gesamte Prozesskette der Produktion.
Verschiedene Modelle bieten Einblicke in den kompletten Ablauf der digitalen Produktion. Dazu gehören der Kundenauftrag, die sensorisch überwachte Herstellung bis zur erfolgreichen Fertigstellung des Produkts und die Rückmeldung in die gekoppelte Business-Software.
Das Modell wird bereits fertig gebaut geliefert und ist auf eine Holzpalette montiert. Man kann dabei zwischen einer 9V-Standardspannung oder dem weltweiten 24V-Industriestandard auswählen.
Die Miniatur-Fabrik ist eine Kombination aus den Einzelmodellen „Sortierstrecke mit Farberkennung“, „Multi-Bearbeitungsstation mit Brennofen“, „Automatisiertes Hochregallager“ und „Vakuum Sauggreifer“. Diese Teile kann man auch einzeln erwerben.
Die Fabrik-Simulation enthält einen geschlossenen Materialkreislauf, in dem die Werkstücke vom Hochregallager ausgelagert, in der Bearbeitungsstation bearbeitet, danach in der Sortieranlage farblich sortiert und anschließend wieder im Hochregallager eingelagert werden.
Ein zugehöriges Begleitheft bietet Anschauungsmodelle, Aufgaben, enthält Problemstellungen und deren Lösung. Die Materialien sind zum kostenlosen Download ebenso im eLearning-Portal frei abrufbar.
Für einen Preis von 2499 € ist das Modell zum Beispiel hier erhältlich. Möchte man sich die Fabrik vor Ort ansehen, hilft die Händler-Suche weiter.