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Remanufacturing: Analyse zum Aufarbeiten gebrauchter Teile

Remanufacturing
Analyse zum Aufarbeiten gebrauchter Teile

Analyse zum Aufarbeiten gebrauchter Teile
Experten schätzen das Remanufacturing als zukunftsträchtige Alternative zur Herstellung von neuen Produkten ein. Bild: cpt212 / Fotolia
Kleine und mittlere Unternehmen können mit dem Aufarbeiten von Altteilen Material und Energie einsparen. Das birgt Ressourceneffizienzpotenziale.

Ob in der Automobilbranche, im Flugzeugbau oder bei Motoren, Pumpen und Kompressoren für Industrieanlagen: Remanufacturing ist eine Maßnahme, um die Ressourceneffizienz zu steigern. Um ein gebrauchtes Produkt auf das Qualitätsniveau eines Neuproduktes zu bringen, wird es in mehreren Prozessschritten demontiert, gereinigt, geprüft, aufgearbeitet und remontiert. Unternehmen können den Material- und Energieaufwand und damit ihre Produktionskosten senken, wenn sie Altteile aufarbeiten. Zu dem Schluss kommt die Kurzanalyse „Ressourceneffizienz durch Remanufacturing – Industrielle Aufarbeitung von Altteilen“ der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE).

Herstellkosten lassen sich demnach in Einzelfällen durch Refabrikation von Altteilen um bis zu 80 %, die Materialverbräuche gar um bis bis zu 90 % reduzieren. Wiederaufgearbeitete Produkte können somit für nahezu 40 bis 80 % des Beschaffungspreises eines Neuproduktes angeboten werden.

Für KMU bedeute dies eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit durch eine variablere Preispolitik bei gleichzeitig größerer Produktpalette. Wenn bereits bei der Produktgestaltung auf ein Remanufacturing-gerechtes Design geachtet wird, lassen sich die positiven ökonomischen und ökologischen Effekte noch verstärken. Dazu zählen etwa ein modularer Aufbau und eine einfache Zerlegbarkeit sowie die Korrosionsresistenz und Verschleißfestigkeit eingesetzter Materialien.

Die Kurzanalyse steht kostenfrei als Download zur Verfügung: http://hier.pro/UpgIq.

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