Im Forschungsprojekt Industrial Data Space ist das erste Etappenziel erreicht worden: Unter Verwendung aktueller IT-Technologien haben zwölf Fraunhofer-Institute eine Architektur für einen virtuellen Datenraum entwickelt, in dem Daten sicher und standardisiert ausgetauscht werden sollen. Auch erste branchenübergreifende Use Cases sind implementiert.
Nun geht das vom BMBF mit einer Höhe von 5 Mio. Euro geförderte Projekt in die zweite Runde: Der Industrial Data Space soll im Zusammenspiel mit internationalen Architekturansätzen, wie etwa dem vom Industrial Internet Consortium aus den USA oder der Industrial-Value-Chain-Initiative aus Japan, positioniert werden. „Datensouveränität ist für Unternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Unsere Initiative schafft die idealen Voraussetzungen dafür“, sagt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.