Die 2016 eingeleitete strategische Neuausrichtung und der Umbau interner Strukturen haben Bosch Rexroth dazu verholfen, die Ziele zu erreichen, so der Vorstandschef Rolf Najork. Der Industriezulieferer mit Sitz in Lohr am Main hat seinen Umsatz im Vorjahr um 10,4 % auf 5,5 Mrd. Euro gesteigert. Die höchsten Zuwachsraten verzeichneten die Bereiche Mobile Anwendungen und Fabrikautomation. Das traditionelle Kerngeschäft Industriehydraulik entwickelte sich laut Angaben eher moderat. Besonders kräftig wuchs dabei die Region Asien-Pazifik (20,7), gefolgt von Amerika (10 %) und Europa (8,5 %). Zur Jahresfrist waren weltweit mehr als 30 500 Mitarbeiter (+3,5 %) beschäftigt.
Auch bei vernetzten Fertigungstechnologien für Industrie-4.0-Anwendungen sehen sich die Franken als Innovationstreiber. In ihrer favorisierten Fabrik der Zukunft konfiguriert sich der Maschinenpark je nach Auftragslage flexibel immer wieder neu. Nach dieser Vision richtet die Bosch-Tochter laut Najork „konsequent ihr Portfolio für die Zukunft der vollvernetzten Industrie aus“.
Die starke Entwicklung des Vorjahres habe sich in den ersten Monaten dieses Jahres fortgesetzt, sagte Najork. Basis dafür sei auch der Auftragseingang 2017 von mehr als 27 %.
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