Immer mehr chinesische Technologieunternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute landen auf der sogenannten „US-Entity-Liste“. Der vorläufige Höhepunkt war die Listung von Huawei Technologies im Mai 2019.
Die Listung trifft auch Lieferanten außerhalb der USA, wenn diese Güter mit US-Ursprung oder US-Komponenten verbaut haben und an die betroffenen chinesischen Unternehmen liefern. „Damit werden automatisch auch deutsche Hightech-Lieferanten in den Handelsstreit hineingezogen“, sagt Mayer.
Deutsche Lieferanten müssen nun eine Alternative für die US-Komponenten in ihren Produkten finden, da viele ihrer US-Zulieferer die für den chinesischen Endkunden Huawei bestimmten Lieferungen umgehend einstellt haben.