Der Auftragseingang der Bielefelder DMG Mori AG stieg im Geschäftsjahr 2017 um 16 % auf 2754,8 Mio. Euro (Vorjahr: 2369,9 Mio.). Bereinigt um die Effekte aus der Neuausrichtung 2016 − wie etwa die veränderte Vertriebs- und Servicestruktur in Asien und Amerika − stieg der Auftragseingang sogar um 23 %. Da der weltweite Verbrauch an Werkzeugmaschinen um 4,5 % anstieg, ist DMG Mori damit stärker gewachsen als der Markt. Der Umsatz stieg um 4 % auf 2348,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2265,7 Mio.). Strukturbereinigt nahm der Umsatz um 9 % im Vergleich zum Vorjahr zu. Alle Zahlen sind vorläufig.
Die Aufträge aus dem Inland nahmen um 8 % auf 825,7 Mio. Euro zu (Vorjahr: 763,0 Mio.). Die Auslandsbestellungen stiegen um 20 % auf 1929,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1606,9 Mio.). Damit erhöhte sich der Auslandsanteil 68 auf 70 %.
Auch beim Ergebnis legte der deutsch-japanische Werkzeugmaschinen-Konzern weiter zu: Das EBITDA verbesserte sich um 49 % auf 252,9 Mio. Euro (Vorjahr: 169,7 Mio.). Das EBIT erhöhte sich um 73 % auf 180,1 Mio. Euro (Vorjahr: 104,0 Mio.), das EBT um 87 % auf 176,4 Mio. Euro (Vorjahr: 94,1 Mio.). Der Konzern weist zum 31. Dezember 2017 ein EAT von 118,4 Mio. Euro aus (+149 %). Neben der Ertragslage hat sich auch die Finanzlage positiv entwickelt: Der Free Cashflow verbesserte sich um 99,9 Mio. auf 142,4 Mio. Euro (+235 %; Vorjahr: 42,5 Mio.).
Mit Wirkung zum 15. Mai 2018 wird Michael Horn (46) das Vorstandsressort Produktion, Logistik und Qualität verantworten. Damit optimiert der Konzern wichtige Felder, wie die Digitalisierung der Produktions- und Logistikprozesse sowie die „First Quality“-Strategie
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