Bevor der Duft von fruchtigem Glühwein und süßen Lebkuchen durch die Straßen der Nürnberger Altstadt wabert und damit der Startschuss für die besinnliche Adventszeit fällt, treffen sich Automatisierer aus aller Welt zu ihrem Jahres-Highlight in der fränkischen Metropole: der SPS IPC Drives. Zum 28. Mal öffnet die Messe für elektrische Automatisierung Ende November ihre Tore – und tritt trotzdem nicht auf der Stelle. Denn in diesem Jahr vergrößert sich die Ausstellungsfläche mit der zusätzlich eröffneten Ebene 10.1 auf insgesamt 124 000 m² in 16 Hallen. Aber auch inhaltlich tut sich einiges: Die Themengebiete Software & IT in der Fertigung finden nun in Halle 6 ihren festen Platz. Mit dem neuen Hallenkonzept will der Veranstalter Besuchern das Zusammenwachsen der IT- und Automationsbranche verdeutlichen. Dieser Wandel hat System: Die Digitalisierung krempelt die Industrielandschaft um – und das zeigt sich auch auf immer mehr Industriemessen. Bereits auf der Hannover Messe 2017 nahm die Bedeutung von Softwarelösungen im Rahmen der vergrößerten Leitmesse Digital Factory zu. Auf der Automations- und Robotikmesse Automatica wächst die parallel stattfindende Konferenz IT 2 Industry stetig und auf zahlreichen Branchenmessen wie zuletzt der Metallbearbeitungsschau EMO kommt man um die digitale Transformation nicht mehr herum. Die Entwicklung ist aber auch notwendig, da sich die Bereiche künftig immer schwerer trennen lassen. Auch, dass sich Unternehmen nun einhergehend über die IT-Sicherheit ihrer Systeme informieren können, ist ein wichtiger Aspekt für Veranstalter und Besucher. Denn ohne IT geht in der smarten Fabrik der Zukunft nichts mehr.
SPS IPC Drives
Ohne IT geht nichts mehr
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