Die ab dem 1. März 2020 in Köln geplante internationale Eisenwarenmesse wird auf den 21. bis 24. Februar 2021 verschoben. Der neue Termin wurde in Abstimmung mit der Branche festgelegt und findet unter den Ausstellern breite Zustimmung, heißt es. Alle bestehenden Verträge mit den Ausstellern behalten ihre Gültigkeit, die Hallenbelegung 2021 bildet 1:1 die bestehenden Planungen aus 2020 ab.
Die Koelnmesse trägt damit der sich in jüngster Vergangenheit zunehmend verschärfenden weltweiten Lage rund um das Auftreten des Corona-Virus Rechnung.
Inzwischen ist neben asiatischen Ländern nun mit Italien erstmals auch ein europäischer Staat von Infektionsfällen betroffen. Auch die europäischen Gesundheitsminister haben am 25.02. in Rom zu der aktuellen Situation und gegebenenfalls möglichen Maßnahmen beraten. Zudem haben die Aussteller aus der Werkzeugbranche seit dem Wochenende nochmals verstärkt ihre große Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht.
Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der Eisenwarenmesse hat die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt.
Zur Messe, die alle zwei Jahre in Köln stattfindet, wurden etwa 3.000 Aussteller erwartet, darunter rund 1.200 aus China.
Auch die Ehrung der „Partner des PVH“, die im Rahmen Messe stattfinden sollte und grundsätzlich an die Messeveranstaltung angegliedert ist, wird abgesagt. Für die Ehrung muss in den nächsten Tagen nach einer Anschlusslösung gesucht werden, über die der ZHH die Branche zeitnah informieren wird. In Abstimmung mit der Koelnmesse wird ebenfalls die Ehrung des Eisen 2020 auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Über einen neuen Termin werden Koelnmesse und ZHH zu gegebenen Zeit informieren.