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Studie: Industriefertiger und Automobilhersteller als IoT-Vorreiter

Studie
Industriefertiger und Automobilhersteller als IoT-Vorreiter

Industriefertiger und Automobilhersteller als IoT-Vorreiter
Das Internet der Dinge hält in der deutschen Industrie zunehmend Einzug, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von ISG. Bild: zapp2photo/stock.adobe.com
In Deutschland nimmt der Einsatz von IoT-Technologien zu, vor allem in den Bereichen Automobil und Fertigung. Sicherheitsbedenken bremsen aber noch, zeigt eine ISG-Studie.

Der Einsatz von Internet of Things-(IoT-)Technologien in deutschen Unternehmen nimmt derzeit vor allem bei Industriefertigern und Automobilherstellern schnell zu. Dies meldet ein aktueller Anbietervergleich des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Information Services Group (ISG). Demnach setzen deutsche Unternehmen vor allem auf IoT-Serviceanbieter, um IoT-gesteuerte Analysen und andere IoT-Werkzeuge einzuführen, laut des „ISG Provider Lens IoT – Transformational Services, Technology, Solutions, Platforms and Industries Germany 2019“.

Deutscher IoT-Markt von Mittelstandsorientierten Lösungen getrieben

Der deutsche Markt für IoT-Lösungen wird aktuell vor allem von Anbietern getrieben, die auf den Mittelstand ausgerichtet sind und ausgewiesene Lösungen für spezifische Anwendungsfälle bieten.

Die deutsche Automobilindustrie setzt derweil auf IoT, um Lösungen für die Fahrzeugwartung, das Infotainment, Fahrerassistenzsysteme und die Kommunikation zwischen Fahrzeugen auf- und auszubauen, heißt es. Die Vernetzung dieser automatisierten IoT-Systeme nehme dabei fortlaufend zu. Den Automobilherstellern biete sich so die Chance, zusätzlichen Mehrwert für Kunden zu schaffen, etwa durch eine Navigation und automatisierte Routenplanung für den Fahrer.

Sicherheitsbedenken behindern IoT-Projekte

Der Anbietervergleich verzeichnet zudem Interesse von Smart-City-Projekten am IoT-Einsatz, obwohl den meisten Städten die dafür notwendigen Ressourcen fehlen. So leidet der öffentliche Sektor in Deutschland unter Personal- und Budgetknappheit. Auch die Netze und Netzwerke, die für Smart City-Lösungen benötigt werden, liegen oft nicht in öffentlicher Hand, so die Studie.

Den Analysten zufolge behindern Sicherheitsbedenken aber einige IoT-Projekte. Eine sichere Datenübertragung und sichere Bezahlvorgänge stellen weiterhin eine Herausforderung für IoT-Lösungen dar.

Während die Blockchain-Technologie Sicherheit erhöhen könne, sei vor allem auch Know-how in der Entwicklung und im Anwendersupport nötig.

Der Anbietervergleich ist online erhältlich unter: https://research.isg-one.com/reportaction/Quadrant-IoT-Germany-2019/Marketing

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