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Cemat 2018: Intralogistik-Anbieter setzen auf Industrie 4.0

Cemat 2018
Intralogistik-Anbieter setzen auf Industrie 4.0

Intralogistik-Anbieter setzen auf Industrie 4.0
Auf der Leitmesse Cemat steht 2018 die Vernetzung im Fokus. Trends für die Intralogistik stellte Dr. Klaus-Dieter Rosenbach, Vorsitzender des VDMA Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik, auf der Preview vor. Bild: Deutsche Messe
Auf der diesjährigen Cemat, der Leitmesse für die Intralogistik, steht Industrie 4.0 im Fokus: Parallel zur Hannover Messe zeigen Aussteller ihre intelligenten Lösungen. Für 2018 rechnet die Branche mit einem Plus von 3 %.

„Industrie 4.0 ist in der Intralogistik mittlerweile auf nahezu allen Ebenen angekommen“ – so lautete das Credo von Dr. Klaus-Dieter Rosenbach, Vorsitzender des VDMA Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik, auf der gemeinsamen Vor-Pressekonferenz zur Cemat und der Hannover Messe 2018. Durch eine intelligente Vernetzung zwischen Produktion und Logistik ließen sich heute Informationen intern und extern zu Prozessen und Produkten passgenau zur Verfügung stellen, hieß es im Rahmen der Preview. Daher sei die Kombination der Leitmesse für Intralogistik mit der weltgrößten Industriemesse ein logischer Schritt, so auch das Statement von Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe.

Auf der Cemat 2018 werden die „Technologie-Roadmaps Intralogistik 2025“ vorgestellt

Um die zukünftigen Anforderungen von Industrie 4.0 zu erfüllen, bedarf es vor allem technologischer Entwicklungen in den Bereichen Sensorik, Kommunikation und Data Science. Das sei eines der Ergebnisse, zu dem die „Technologie-Roadmaps Intralogistik 2025“ kamen, die das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML für den VDMA-Fachverband erarbeitet hat. Die Roadmaps, die auf der Cemat 2018 vorgestellt werden, zeigen auf, welche konkreten Entwicklungsschritte in den drei Technologiefeldern notwendig sind, um die Vision von selbstoptimierenden intralogistischen Systemen zu verwirklichen.

„Dies ist vor dem Hintergrund der digitalen Transformation dringend notwendig, um Prozesse weiter zu automatisieren und schließlich auch zu autonomisieren“, betonte Rosenbach. Intralogistiksysteme sind keine Insellösungen, sondern integraler Bestandteil von Logistik- und Produktionsprozessen. „Umso wichtiger ist es, die unterschiedlichen Systeme zu vernetzen und in die Lage zu bringen, dass sie miteinander kommunizieren und arbeiten können“, so Rosenbach weiter.

Intralogistik-Branche wächst 2018 voraussichtlich um rund 3 %

Doch die Branche ist gut aufgestellt: „2017 sind wir insgesamt zufrieden“, fasste Rosenbach zusammen. Im vergangenen Jahr 2017 erreichten die deutschen Intralogistik-Anbieter ein geschätztes Produktionsvolumen von 21,3 Mrd. Euro, das bedeutet ein durchschnittliches Wachstum von 2 % im Vergleich zu 2016. Dabei variiere das Wachstum jedoch stark: Als Gewinner der Branche gingen die Bereiche Flurförder- und Serienfahrzeuge hervor, das geringste Wachstum wies dagegen der Bereich der Krane auf, wie Rosenbach erklärte. Für 2018 prognostizierte der VDMA-Fachverbandsvorsitzende der Branche ein durchschnittliches Plus von 3 %. (nu)

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