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Kuka knackt die 100-Millionen-Euro-Marke

Robotik
Kuka knackt die 100-Millionen-Euro-Marke

Kuka knackt die 100-Millionen-Euro-Marke
Besonders gefragt waren Kuka-Produkte im vergangenen Jahr bei europäischen Automobilherstellern (Bild: Kuka)
Der Roboterhersteller Kuka, Augsburg, hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von mehr als 1,7 Mrd. Euro erzielt und sich damit um 21,1 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Mit einem Umsatzplus von je 20,5 % trugen die beiden Geschäftsbereiche des Konzerns, Systems und Robotics, gleichermaßen zu dem positiven Ergebnis bei. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag erstmals über der 100-Millionen-Euro-Schwelle. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen ein Ebit in Höhe von rund 110 Mio. Euro. Die Ebit-Marge verbesserte sich ebenfalls von 5,1 % in 2011 auf 6,3 % in 2012. „Kuka ist auf gutem Kurs, seinen Platz in der Automatisierungswelt auszubauen“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Till Reuter. „Gleichzeitig konnten wir in 2012 unser profitables Wachstum erfolgreich fortsetzen und die Nettoverschuldung vollständig abbauen.“

Die vorläufigen Auftragseingänge erreichten im abgeschlossenen Jahr einen Rekordwert von rund 1,9 Mrd. Euro. Dies ist ein Plus von 21,7 % gegenüber dem Vorjahr. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Auftragsbestand: Hier erreichte der Konzern zum Jahresende 2012 einen Wert von mehr als 909 Mio. Euro. Gegenüber dem Stichtagswert des Vorjahres bedeutete dies einen Anstieg um 25,6 %. Auf Grund der dynamischen Geschäftsentwicklung hat sich nach Angaben der Augsburger auch der Free Cash Flow deutlich verbessert. Nach 6,5 Mio. Euro in 2011 stieg er auf 77,1 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Der Kuka Konzern hat die Anzahl seiner Mitarbeiter per 31. Dezember 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresstichtag um 675 auf insgesamt 7264 einschließlich Auszubildende und Werkstudenten ausgeweitet. Dies ist ein Anstieg um 10,2 % gegenüber dem Vorjahr. Zudem beschäftigte das Unternehmen zum 31. Dezember 2012 insgesamt 1408 Zeitarbeitskräfte, ein Zuwachs gegenüber dem entsprechenden Stichtag des Vorjahres um rund 21 %.
Infolge der hohen Auslastung der Produktion und der erwarteten starken Nachfrage in den nächsten Jahren erweitert das Unternehmen aktuell seine Kapazitäten für Roboter in Augsburg sowie Ungarn (Schaltschränke) und baut derzeit ein neues Werk zur Robotermontage im Wachstumsmarkt China auf. Hierfür wurde am 12. Oktober 2012 in der Metropole Shanghai der Grundstein gelegt. Das neue Werk erhält eine Produktionsfläche von knapp 20 000 m2 und soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 seinen Betrieb aufnehmen. Insgesamt wird Kuka dann über eine Montagekapazität von rund 25 000 Robotern im Jahr verfügen, was einer Steigerung von nahezu 50 % entspricht.
Der vollständige Jahresabschluss 2012 sowie der Ausblick für das Jahr 2013 werden auf der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2013 in München vorgestellt. (bö)
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