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Nutzerorganisation für IoT-Plattform gegründet

Internet of Things
Nutzerorganisation für IoT-Plattform gegründet

Nutzerorganisation für IoT-Plattform gegründet
Für sein IoT-Betriebssystem Mindsphere gründete Siemens eine weltweite Nutzerorganisation. Bild: Siemens
Gemeinsam mit 18 Maschinen- und Anlagenbauern hat Siemens eine globale Nutzerorganisation für seine IoT-Plattform Mindsphere gegründet.

Für sein Cloud-basiertes, offenes IoT-Betriebssystem Mindsphere gründete Siemens gemeinsam mit 18 Partnerunternehmen vor kurzem die weltweite Anwenderorganisation „MindSphere World“. Ziel der Organisation ist es, das Ökosystem rund um das IoT-Betriebssystem global auszubauen. Zudem soll der Verein die einzelnen Mitglieder bei der Entwicklung und Optimierung von IoT-Lösungen auf Basis der Lösung sowie der Erschließung neuer Märkte in der digitalen Wirtschaft unterstützen. Dazu gehören Vorschläge zu Anforderungen an das IoT-Betriebssystem und Empfehlungen zur Schaffung einheitlicher Spielregeln für die Datennutzung.

Maschinen- und Anlagenbauer aus allen Bereichen sind Mitglieder

Zu den Gründungsmitgliedern der Nutzerorganisation gehören Maschinen- und Anlagenbauer wie Festo, Kuka, Rittal, Sick, Kampf Schneid- und Wickeltechnik, Eisenmann, Nordischer Maschinenbau Rud. Baader, J. Schmalz, Heitec, Kolbus, Michael Weinig, ASM Assembly Systems und Siemens. Mit der Chrion Group, der Heller Maschinenfabrik, den Unternehmen Grob-Werke, Index-Werke, FFG Europe & Americas und Trumpf reihen sich auch einige Werkzeugmaschienenhersteller in die Mitgliederliste. Im Fokus für die Nutzer steht laut Bruno Geiger, Mitglied des Vorstands von Mindsphere World und COO/CTO von Eisenmann, der Austausch mit anderen Nutzern darüber, wie disruptive Technologien die Wirtschaft im Allgemeinen verändern und welche Geschäftspotenziale für IoT-basierte Lösungen sich daraus ergeben könnten.

Start-up-Campus in Berlin stellt Internet of Things in den Mittelpunkt

Die Gründungsveranstaltung der globalen Nutzerorganisation fand im neu eröffneten „MindSphere OpenSpace“, der eigens dafür gedachten Entwicklungs- und Arbeitsumgebung, statt. Dieser ist Teil der neuen Dependance der Factory Berlin. Auf mehr als 13 000 m² Bürofläche bringt die von der Bundesregierung, Siemens und weiteren Unternehmen geförderte Factory Berlin etablierte Technologieunternehmen mit Entwicklern und Start-ups zusammen. Inhaltlicher Schwerpunkt des neuen Start-up-Campus ist das Internet of Things.

Jan Mrosik, Vorstandsvorsitzender der Nutzerorganisation und CEO der Siemens-Division Digital Factory, sagte im Rahmen der Eröffnung: „Wir wollen mit einer Community von Industrie- und IT-Unternehmen jeder Größe und Branche sowie Start-Ups weltweit ein Ökosystem basierend auf MindSphere etablieren und vorantreiben.“

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