Mit „Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0“ präsentiert das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO eine Studie, mit der Wirtschaft und Wissenschaft die vierte industrielle Revolution aktiv gestalten können.
Mehr als 600 Produktionsverantwortliche und über 20 Experten zeichnen in der Studie eine Vision der zukünftigen Fabrikarbeit. Dabei zeigen sie auf, welche Rollen Mensch und Maschine in der Produktion zukünftig spielen und wie vernetzte mobile Kommunikation und flexible Produktionsarbeit neue Wettbewerbsvorteile für innovative Produktionsunternehmen schaffen. Nicht zuletzt wird deutlich, wie eine Produktionssteuerung nach dem 4.0-Prinzip aussieht und wo zukünftig Produktions- und Wissensarbeit zusammenwachsen. Ermöglichen sollen dies technische Innovationen wie Cyber-Physische Systeme, intelligente Objekte, aber auch aktuelle Entwicklungen wie die Nutzung von Mobilgeräten und Social Media im Produktionsbereich. Die meisten Experten sind sich einig, dass konkurrenzfähige Produktionssysteme und -mitarbeiter zukünftig diese neuen Möglichkeiten intelligent nutzen müssen.
Die Studie wendet sich an Leser aus dem produzierenden Gewerbe sowie technologieorientierten Branchen. Im Besonderen sind Führungskräfte, Fachkräfte und Berater angesprochen sowie alle Personen, die an einem Zukunftsbild der Produktionsarbeit in Deutschland interessiert sind oder dieses mitgestalten wollen.
Um nicht nur auf dem Papier, sondern auch praktisch Antworten und Lösungen für die Zukunft der Produktionsarbeit in Deutschland zu erarbeiten, ruft das Fraunhofer IAO das „Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0“ ins Leben. Im Juli 2013 hat das Netzwerk aus Industrieunternehmen und Forschungspartnern mit einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart seine Arbeit aufgenommen. Mit dem „Zukunftslabor Industrie 4.0“ gibt das Fraunhofer IAO produzierenden Unternehmen zudem die Möglichkeit, wirtschaftliche Anwendungsfälle für die Produktion nach dem Industrie-4.0-Prinzip im Netzwerk zu erforschen, praxistauglich umzusetzen und neue rentable Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Weitere Informationen zur Studie und dem Netzwerk finden Sie unter www.produktionsarbeit.de
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