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Treiber für die Industrievernetzung

Bilanz: Hannover Messe 2013 zieht rund 225.000 Besucher an
Treiber für die Industrievernetzung

Treiber für die Industrievernetzung
Mit dem Thema Integrated Industry rückte die diesjährige Hannover Messe die zunehmende Vernetzung in allen Industriebereichen in den Mittelpunkt (Bild: Deutsche Messe)
Mit der zunehmenden Vernetzung in allen Industriebereichen als Leitthema vermeldet die Hannover Messe 2013 eine höchst positive Bilanz. Für die Neuheiten und Exponate der 6550 Aussteller aus 62 Ländern interessierten sich insgesamt rund 225.000 Besucher, jeder vierte reiste aus dem Ausland an.

Mit einer erfolgreichen Bilanz schließt die Hannover Messe 2013 heute ihre Tore. „Die weltweit wichtigste Industriemesse hat sich in den vergangenen Tagen als Treiber für die vierte industrielle Revolution gezeigt“, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Aussteller und Besucher stellen der Hannover Messe in diesem Jahr ein sehr gutes Zeugnis aus – insbesondere weil mit dem Thema Integrated Industry die zunehmende Vernetzung in allen Industriebereichen in den Mittelpunkt gerückt wurde“, sagte Köckler.

In diesem Jahr hatten sich 6550 Aussteller aus 62 Ländern präsentiert. Die laut Veranstalter stärkste Hannover Messe seit zehn Jahren habe die hohen Erwartungen der Industrie erfüllt, heißt es. Insgesamt zog das Technologieereignis in diesem Jahr laut Veranstalter rund 225.000 Besucher an. Damit lag die Hannover Messe 2013 auf dem hohen Niveau der 2011er-Veranstaltung und habe auch mit einer starken Fach- und Entscheidungskompetenz der Besucher überzeugt, heißt es. Jeder vierte Besucher kam aus dem Ausland – die meisten aus der Europäischen Union (50 %) sowie aus Süd-, Ost-, und Zentralasien (20 %). Die Niederlande und China waren mit rund 3500 respektive 3400 Besuchern am stärksten vertreten, gefolgt von Indien, Italien, Österreich und Dänemark
„Entlang des Leitthemas Integrated Industry zeigten die Aussteller, dass Vernetzung zu mehr Kosteneffizienz, Produktqualität und Nachhaltigkeit führen wird und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärkt“, sagte Köckler. Die Experten wären sich einig, dass integrierte Produktionsprozesse die globale Industrie in den nächsten 10 bis 15 Jahren nachhaltig prägen würden. Auf der Messe sei deutlich geworden, sagte Köckler, „dass die Unternehmen fest entschlossen sind, die Chancen zu nutzen. Unsere Aussteller werden bei der Entwicklung dieser neuen Leittechnologien vorn dabei sein.“ Laut dem Branchenverband VDMA hat das Leitthema der Messe die Innovationskraft des Maschinenbaus eindrucksvoll bestätigt. „Der Maschinenbau ist die Industrie, die sich immer wieder selbst neu erfindet. Wir sehen hier einen enormen Produktivitätsschub, der die führende Position des Maschinenbaus auf der Welt weiter stabilisieren wird“, bilanzierte VDMA-Hauptgeschäftsführer Dr. Hannes Hesse den Verlauf der weltgrößten Industrieschau. „Die Hannover Messe als Konjunkturbarometer lässt uns also optimistisch in das zweite Halbjahr blicken.“
Sehr zufrieden hätten sich die teilnehmenden Unternehmen aus den Branchen Antriebst- und Fluidtechnik mit dem Verlauf der Messe und dem hohen Interesse aus dem In- und Ausland gezeigt. Damit festige die Leitmesse Motion, Drive & Automation ihre Position als größte Messe- und Netzwerkplattform für die Antriebs- und Fluidtechnik. „Die Unternehmen der Antriebs- und Fluidtechnik sind mit Blick auf die Geschäftsentwicklung positiv gestimmt und erwarten eine Belebung für die kommenden Quartale. Für 2014 ist die Erwartung ebenfalls deutlich positiv. Die Performance-Bausteine aus der deutschen Antriebs- und Fluidtechnik sind weltweit stark nachgefragt, denn Qualität, Flexibilität und kundenorientierte Lösungen sind entscheidend. Wir freuen uns über den starken Zuspruch von Fachbesuchern aus dem In- und Ausland“, so Hartmut Rauen, Mitglied der Hauptgeschäftsführung im VDMA und Geschäftsführer der Fachverbände Antriebstechnik und Fluidtechnik.
Laut Dr. Dietmar Harting, Vorsitzender des Ausstellerbeirats, hat sich die Industrieschau einmal mehr als der internationale Treffpunkt der Innovationen bewährt. „Unter dem Leitthema Integrated Industry bereiten die Aussteller der Hannover Messe den Weg für die industrielle Fertigung der Zukunft“, so Harting weiter.
Russland war in diesem Jahr das Partnerland der Hannover Messe. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin hatten die Technologieschau am 7. April vor mehr als 3000 Gästen eröffnet. Russland präsentierte sich als starke Wirtschaftsnation und empfahl sich auf der Messe als Partner im weltweiten Handel. Besonders im Austausch mit Vertretern der internationalen Wirtschaft wurden wichtige Weichen für die weitere Zusammenarbeit gestellt. „Russland hat sich als zukunftsfähiger Partner mit einem vielfältigen Angebot gezeigt. Bei zahlreichen Begegnungen auf den Ständen der Unternehmen und im Rahmenprogramm der Messe konnten neue Kontakte geknüpft und konkrete Geschäfte angeschoben werden“, sagte Köckler.
Insgesamt kamen zur Hannover Messe 2013 laut Veranstalter rund 225.000 Besucher. Damit lag die Messe auf dem hohen Niveau der 2011er-Veranstaltung und überzeugte darüber hinaus mit einer starken Fach- und Entscheidungskompetenz der Besucher. Jeder vierte Besucher kam aus dem Ausland – die meisten aus der Europäischen Union (50 %) sowie aus Süd-, Ost-, und Zentralasien (20 %). Die Niederlande und China waren mit rund 3500 respektive 3400 Besuchern am stärksten vertreten, gefolgt von Indien, Italien, Österreich und Dänemark. Die Hannover Messe 2014 öffnet am 7. April ihre Tore und dauert bis zum 11. April. dk
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