Aus der aktuellen Studie von Extreme Networks, einem Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, geht hervor, dass der Einsatz von IoT-Technologien weltweit zunimmt – nichtsdestotrotz sind Unternehmen sehr anfällig für IoT-basierte Cyberangriffe.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen verwendet keine Sicherheitsmaßnahmen, die über Standardpasswörter hinausgehen. Die Ergebnisse der Studie demonstrieren die Schwachstellen, die der schnell wachsende Einsatz von IoT mit sich bringen kann. Sie zeigt zudem die Unsicherheit der Unternehmen, wie sie sich im Ernstfall am besten verteidigen können.
9 von 10 IT-Experten sind unsicher, ob ihr Netzwerk tatsächlich gegen Angriffe oder Sicherheitslücken geschützt ist. Weiter glauben 55 %, dass das größte Sicherheitsrisiko von außerhalb des Unternehmens kommt. Über 70 % gehen davon aus, dass sie einen vollständigen Überblick der Geräte im Netzwerk haben.
Europa steht Nordamerika in Sachen IoT in nichts nach
83 % der Organisationen in der EMEA-Region nutzen mittlerweile das IoT, in Nordamerika sind es 85 %. Dort haben sich Unternehmen schon früher dafür entschieden. Eine höhere Verbreitung des IoT in allen Regionen führt auch zu einer schnellen Vergrößerung der möglichen Angriffsfläche.
Zu der Studie wurden 540 IT-Experten unterschiedlicher Branchen in Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt.