Der Kühlschrank – oder „Vorratsmanager“, wie man dieses Haushaltsgerät heute nennt – weiß, wann die Milch alle ist, während wir uns ratlos im Supermarkt stehend fragen, ob noch eine Packung zuhause ist. Der Badvorleger teilt uns mit, dass wir zugelegt haben, während wir uns noch einreden, die Lieblingsjeans zu heiß gewaschen zu haben. Und dann gibt es da noch diese smarte Gabel, die – im Gegensatz zu uns selbst – haargenau weiß, wann wir das letzte Mal etwas gegessen haben. Es scheint, als ob wir heutzutage ohne intelligente Technik gar nichts mehr auf die Reihe kriegen. Fehlt nur noch, dass wir uns von unseren technischen Hilfsmittelchen vorschreiben lassen, was wir wann, wie, mit wem zu tun haben. Wäre es nicht schockierend, wenn der digitale Terminplaner plötzlich piepst und sagt: „Sie hatten länger kein geheimes Treffen mit Ihrem Geliebten. Wie wäre es am Donnerstag?“ Oder Ihr Kühlsch…, ähm…, Vorratsmanager, warnt Sie: „Sie hatten diese Woche schon zwei Tafeln Schokolade.“ Manch einer wird darüber laut lachen und sagen, dass er sein Leben niemals von der Technik kontrollieren lassen werde. Doch in Wahrheit verlassen wir uns schon heute sehr auf unsere schlauen Geräte. Wie meine Kollegin so schön sagt: „Die Digitalisierung ist (…) niemals – das bleibt zumindest zu hoffen – Ersatz für die Realität.“ kk
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