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Unter die Haut

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Unter die Haut

Unter die Haut
Bild: Jürgen Fälchle/stock.adobe.com

Das Gehirn scheint dem Menschen nicht genug zu sein. Wer meint, Defizite im Oberstübchen zu haben, dem kann durch technologisch basierte Optimierung geholfen werden. Die Zahl der Befürworter dieser Human Augmentation genannten Entwicklung wächst enorm. Laut einer internationalen Studie von Kaspersky würde sich mehr als jeder Fünfte (22 %) das eigene Intelligenzpotenzial durch technologische Hilfe optimieren lassen. Hierzulande sind 16 % offen dafür, sich einen Chip ins Gehirn pflanzen zu lassen. Dass in den USA knapp die Hälfte der Bevölkerung dies befürwortet, liegt im Bereich des Wahrscheinlich, auch wenn sich die Studie über diesen Länderwert ausschweigt. Was bedeutet das nun, wenn der abgewählte US-Präsident 2024 erneut antreten würde? Wenn weitaus mehr als nur die vom Trumpismus überzeugten US-Bürger einen Chip unter der Haut tragen, könnten sie vernetzt und immer wieder upgegradet werden. Der Kandidat wird sich bereits in den Vorwahlen zum Imperator ausrufen lassen. Am Wahltag selbst werden die algorithmisch vernetzten Untertanen zur Stunde genau digital abstimmen. Kilometerlanges Schlangestehen wie in diesem Jahr entfällt ebenso wie Milliarden Wahllokale. Die eingesparten Kosten werden die Staatsschulden in Höhe mehrerer Billionen US-Dollar im Rekordtempo zum Sinken bringen. Die Putins, Lukaschenkos, Kim Jong-ils und Orbáns dieser Welt werden vor Neid erblassen. Das geht unter die Haut. dk

Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 5
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5.2024
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