ARC Mate 100iC heißt der neue Schweißroboter für unterschiedliche Verfahren wie Lichtbogen oder Laser, den die Fanuc Robotics Deutschland GmbH im Rahmen ihres diesjährigen Arc-Welding-Symposiums präsentierte. Die gut besuchte Vortragsveranstaltung für Kunden und Systempartner fand kürzlich am Sitz des Unternehmens im schwäbischen Neuhausen a.d.F. statt.
Die charakteristischen Merkmale der Neuvorstellung, die speziell für den Einsatz in der Schweißautomatisierung konstruiert wurde, sind gesteigerte Achsgeschwindigkeiten und – optional – ein innenliegendes Schlauchpaket. „Achsgeschwindigkeiten und Beschleunigungswerte wurden beim ARC Mate 100iC im Vergleich zum Vorgängermodell so gesteigert, dass sich für einen Standardzyklus ein Produktivitätsgewinn von durchschnittlich 15 Prozent ergibt“, betonte Josef Fruhmann, Supervisor Arc Welding Group, bei der Präsentation des Roboters.
Die Konstruktion mit innenliegendem Schlauchpaket soll längere Standzeiten mit sich bringen, denn „frei fliegende“ Leitungen und Schläuche sind in der Praxis gefährdet. Zudem wird die Programmierung erleichtert, da keine Freiräume für lose Kabel zu berücksichtigen sind. „Das schlanke Design hat kaum noch Störkonturen, so dass sich der Roboter trotz großer Reichweite auch in engen Schweißzellen frei bewegen kann“, merkte Josef Fruhmann an. Bei einer Reichweite von 1420 mm seien 10 kg Traglast ein Spitzenwert „unter Kollegen“. Soll ein größerer Arbeitsbereich abgedeckt werden, steht auch eine Version mit längerem Arm und einer Reichweite von 1632 mm bei 6 kg Traglast zur Verfügung. re
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