Neue Sägenmodelle ergänzen bekannte Baureihen. Sie sind präzise, wirtschaftlich und leistungsstark.
Weiterentwicklungen und der Ausbau bekannter Modellreihen prägten im Sägebereich die Neuheiten der AMB. So präsentierte die Behringer GmbH, Kirchardt, mit der Bandsäge HBP 313A die zehnte Maschinenvariante ihrer 26er-Baureihe. Präzision, Wirtschaftlichkeit und Leistung sind die Aspekte, die bei der Entwicklung im Vordergrund standen. Der erweiterte Schnittbereich reicht bis zu Durchmessern von 310 mm. Die Maschine ist mit einem frequenzgeregelten Sägeantrieb ausgestattet. Je nach Materialart und -dicke kann der Bediener die Schnittgeschwindigkeit zwischen 20 und 140 m/min wählen. Mit ihrem stabilen Gussrahmen soll die Anlage auch bei schwer zerspanbaren Materialien gute Schnittergebnisse liefern. Sie ist für den bedienerarmen Betrieb ausgelegt. Automatisierungssysteme sind nach Bedarf lieferbar.
Für den universellen Einsatz, etwa in Werkstätten, ist die Bandsäge 260 GP der Meba GmbH, Westerheim, gedacht. Werkstückkanten dürfen bis 260 mm x 300 mm messen. Die Sägeeinheit ist über dem Material gelagert und verschmutzt so weniger als unterhalb des Schnittguts gelagerte Pendants. Die Winkel- einstellung erfolgt stufenlos von 90° bis 30° und wird serienmäßig digital angezeigt. Standard sind auch die stufenlose Geschwindigkeitseinstellung und eine materialquerschnittsabhängige, automatische Vorschub- und Schnittdruckregelung. Die Maschine ist mit einem Minimalmengenschmiersystem ausgestattet.
Nur in Form von Postern und Informationsmaterial waren die Bandsäge-Automaten Kastotwin F3 und FL3 der Kasto GmbH & Co. KG, Achern, zu sehen. Mit ihrer automatischen Materialzuführung sind sie speziell für den universellen, mannarmen Betrieb konzipiert. Einzel- und Serienschnitte sind bis zu Kantenlängen von 330 mm möglich. Die Geschwindigkeit ist zwischen 20 und 110 m/min wählbar. Verläuft der Schnitt um mehr als 75 % der zulässigen Toleranz, so reduziert die werkstattgerechte Steuerung den Sägevorschub automatisch um 25 %. hw
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