Das LSC Verdrahtungssystem aus dem Hause Lütze nutzt für die Verdrahtung eine zusätzliche Ebene in der Tiefe des Schaltschrankes. Die Vorteile gegenüber dem konventionellen Schaltschrankkonzept sind sein kompakter Aufbau mit deutlichen Platzeinsparungen. Bei dem neuen Verdrahtungssystem wird statt den konventionellen Montagetafeln ein modularer Montagerahmen aus Aluminium eingesetzt. Zum innovativen Grundkonzept gehört die fortschrittliche Verdrahtung, die eine zusätzliche Ebene in der Tiefe des Schaltschrankes nutzt. Sozusagen in der dritten Dimension. Die Verdrahtung wird auf diese Weise von der traditionellen Position zwischen den Schaltgeräten auf deren Rückseite verlegt. Das spart nicht nur Platz im Schaltschrank, es soll außerdem für eine bessere Luftzirkulation zwischen den Geräten sorgen. Auf diese Weise wird die Wärmeableitung deutlich verbessert: „Wärmenester“ werden vermieden. Der Zeitbedarf bei der Montage und beim Verkabeln ist laut Hersteller deutlich geringer als beim konventionellen Schaltschrankaufbau, weil es keine sichtbaren Kabelkanäle mehr gibt. Darüber hinaus sind alle Zugänge von vorne zugänglich und lassen sich auf einen Blick erfassen. Die Verdrahtung kann somit komplett von einem einzigen Monteur durchgeführt werden. Auch technologisch bedingte Umbauten sind laut Anbieter ohne großen Aufwand möglich. Das ist gerade im Servicefall von besonderem Nutzen. Auf den integrierten Schnapp- oder Schraubbefestigungen des Rahmens können sämtliche Schaltelemente etwa dreimal schneller als auf einer konventionellen Platte montiert werden. Das Verdrahtungssystem ist kompatibel zu allen gängigen Schaltschranksystemen.
Lütze, Weinstadt, Tel. (07151) 60530
Teilen: