Herr Glatz, wie hoch ist das Risiko durch Produkt-Piraterie im Bereich der Investitionsgüterindustrie?
Laut unserer Umfrage sind zwei Drittel der befragten VDMA-Mitgliedsfirmen betroffen. Der Verlust durch Produkt- oder Markenfälschungen liegen bei drei bis fünf Prozent des Gesamtumsatzes. 43 Prozent der Befragten gaben an, dass komplette Maschinen nachgebaut wurden, bei 25 Prozent waren es Ersatzteile. Problematisch ist auch der wachsende Anteil an Design-Plagiaten mit minderwertigem techologischen Inhalt.
Was müssen die Unternehmen dagegen tun?
Wer sich ausschließlich auf den Patent- und Markenschutz verlässt, verkennt das Risiko. Jeder muss das Kopieren von Produkten durch effiziente Techniken erschweren und mehr Sicherheitsbarrieren beim Schutz von Know-how einbeziehen.
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Benutzeridentifizierung und Zugangskontrolle verbessern Sicherheit und Transparenz im Flottenmanagement
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