Die Produktionsverlagerung deutscher Unternehmen ins Ausland ist erstmals seit 1995 zurückgegangen: Die Quote sank von 30 % auf 21 %. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Fraunhofer-Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) unter 1630 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes hervor. Demnach verfügt ein Drittel aller befragten Unternehmen über mindestens einen ausländischen Produktionsstandort. Nach Analysen der Forscher geht der Aufbau einer Auslandsproduktion nicht zu Lasten der Beschäftigung im Inland. Betriebe, die sowohl über Produktionsstandorte im Ausland verfügen als auch Kapazitäten dorthin transferieren, wiesen den Angaben zufolge einen deutlich positiven Beschäftigungssaldo auf.
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