Der Produktname ist noch nicht ausgebrütet, aber die neue Office-Philosophie hat Microsoft bereits in Bits und Bytes gegossen: Der Anwender soll stets das richtige Werkzeug zur rechten Zeit bekommen.
Gute Nachricht für die weltweite Office-Gemeinde. Die nächste Version des Software-Pakets von Microsoft wird nicht durch 300 neue Funktionen glänzen. Thomas Bär, Marketing Manager bei der Microsoft GmbH in Unterschleißheim: „Ein Feature-Krieg liegt uns fern.“ Vielmehr soll die Weiterentwicklung von Office, die im Frühsommer auf den Markt kommt, sowohl den einzelnen Anwender als auch die Arbeit im Team unterstützen. Die zentralen Vorgaben für Microsofts Entwickler waren klar gesteckt: Der Datenaustausch in der Arbeitsgruppe muss komfortabel sein, und der Einzelne erhält das richtige Werkzeug zur rechten Zeit. So wird der Nachfolger von Office 2000 – der offizielle Name des Produkts steht noch in den Sternen – die Teamarbeit durch eine Arbeitsgruppen-Plattform unterstützen, die einfach zu verwalten ist. Die Arbeit der individuellen Nutzer wird künftig durch sogenannte Smart Tags beschleunigt. Deutsche Begriffe gibt es bislang noch nicht. Thomas Bär: „Dahinter verbergen sich hilfreiche Software-Geister.“ Ein Beispiel: Wird künftig eine Excel-Tabelle in Word eingefügt, kann der Anwender per Mausklick entscheiden, ob er das Format beibehält oder anpasst. ub
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