Wie der Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) mitteilt, ist der Branchenumsatz der deutschen Werkzeugindustrie im 1. Halbjahr 2007 um 13,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. „Obwohl der Export seit Jahren der Motor des Branchenwachstums ist, hat die Nachfrage hier zu Lande mit 16,9 Prozent einen großen Beitrag geleistet“, erläutert FWI-Geschäftsführer Rainer Langelüddecke.
Ausgehend von den guten Zahlen prognostiziert der Verband auch ein positives Gesamtjahresergebnis für 2007. Voraussetzung dafür sei, dass sich die Binnenkonjunktur nicht verlangsame und nicht starke Bewegungen auf der Rohmaterialseite eine neue Ausgangslage schaffen.
Ein wichtiger Grund für die positive Entwicklung ist nach Ansicht des FWI das stabile, hohe Qualitätsniveau des deutschen Werkzeugs. „Made in Germany“, unterstreicht Langelüddecke, „ist und bleibt ein Qualitätsurteil, das für gehobene und zuverlässige Waren steht.“
Teilen: