Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco berichtet von einem Rekord-Geschäftsjahr und will sich 2018 in zwei börsennotierte Unternehmen aufsplitten.
2016 stiegen die Auftragseingänge des Konzerns um 6 %, die Umsätze um gut 2 % auf rund 11 Mrd. Euro, wobei sich die Zahlen nicht direkt mit 2015 vergleichen lassen. Hinzu kommen 309 Mio. Euro aus dem Geschäftsbereich mit den Straßenfertigern Dynapac, den Atlas Copco gerade an die Fayat-Gruppe veräußert.
Vor diesem Hintergrund schlägt der Verwaltungsrat der Hauptversammlung für April 2018 einen Aktiensplit vor: Die Bereiche Kompressor-, Vakuum- und Industrietechnik sollen weiter Atlas Copco heißen, die zweite Gesellschaft soll die Bau- und Bergbautechnik bündeln. „Beide Konzerne sind führend und werden von einer stärker fokussierten Managementverantwortung profitieren“, sagt Hans Stråberg, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Atlas Copco AB, Stockholm.
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