Virtuell kann die Familie schon im zukünftigen Auto Platz nehmen, wenn deren Daten digitalisiert im 3D-XML-Format vorliegen. 3D XML soll bei geringem Volumen präzise geometrische Informationen bieten.
Ein klares Bekenntnis zu 3D XML als offenem Standard legte Bernard Charlès, President und CEO der französischen Dassault Systèmes S.A. aus Suresnes Cedex ab. Anlässlich des zusammen mit dem Vertriebspartner IBM – in Deutschland vertreten durch die Stuttgarter IBM Deutschland GmbH PLM – veranstalteten European Catia Forum (ECF) in Paris, erläuterte Charlès augenzwinkernd die Bedeutung des 3D XML beim Autokauf. „Hier können sie dann über die 3D-XML-Daten der Familie virtuell testen, ob alles passt.“ Das neue Format soll gegenüber nativen 3D-Daten vor allem Platz sparen – Dassault spricht von bis zu 99 % – und den Austausch mit Office-Applikationen erleichtern. Per Drag-and-drop ließen sich so sehr schnell etwa Stücklisten übertragen, ergänzte der Dassault-Chef.
3D XML soll nach Angaben der Franzosen auf dem XML-Standard (Extensible Markup Language) aufbauen, der heute bereits sehr häufig beim Datentausch zwischen verschiedenen Geschäftsanwendungen zum Einsatz kommt. co
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