Für den Einsatz in seinen Industriepumpen hat Grundfos die MGE-Motoren weiterentwickelt. Sie arbeiten sparsamer als es der IE4-Standard fordert und machen die Pumpen zu Systemlösungen, die anspruchsvolle und komplexe Förderaufgaben mit minimalem Energieaufwand lösen.
Der neue Hocheffizienz-MGE-Permanentmagnet-Motor, den Grundfos selbst entwickelt hat und auch produziert, verfügt über einen integrierten Mikrofrequenzumrichter zur Drehzahlregelung. Bis einschließlich 11 kW übertrifft er deutlich die Anforderungen der Energieeffizienzklasse IE4. Durch verschiedene Funktionsmodule mit Basis-, Standard- und erweiterten Modulen mit der entsprechenden Anzahl von Ein- und Ausgängen sowie weiteren Schnittstellen kann der Betreiber passend zur jeweiligen Anwendung eine Vielzahl integrierter Pumpenfunktionen nutzen. Die Spanne reicht von der einfachen Prozessregelung mit konstanten Parametern (Druck, Volumenstrom, Füllhöhe, Temperatur) bis hin zu komplexen Regelungen inklusive der Autoadapt- und Flowadapt-Funktionalitäten, es für die Inlinepumpe TPE3 zur Verfügung stehen.
Interessante Funktionalitäten sind auch das Befüllen einer Rohrleitung unter verringerter Förderleistung ohne Gefahr eines schädlichen Druckstoßes, das Abschätzen des Volumenstroms auf der Basis der Drehzahl und des Energieverbrauchs sowie das Abschätzen der spezifisch benötigten Energie in kWh/m3 auf Basis des Förderstroms.
Der neue Antrieb ist zudem kommunikativ: Die Kommunikationsmodule CIM (zum Einstecken) und CIU (extern) erlauben eine Datenübertragung über die Feldbus-Standards LON, Profibus/Profinet, Modbus/Modbus TCP, SMS/GSM/GPRS und Bacnet / Bacnet IP, über die drahtlose Verbindung GSM/GPRS oder das Grundfos Remote Management.
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