Werkzeug-Formeinsätze aus Dimacer – einer Keramik, die leitfähig und dennoch mechanisch wie tribologisch hoch belastbar ist – werden zum Schutz kritischer Stellen in Spritzgießwerkzeugen fürs Verarbeiten abrasiver Werkstoffe (GFK, MIM, CIM) eingesetzt. Diese Formeinsätze, die bisher aus Hartmetallen gefertigt wurden, ermöglichen eine unerwartete Steigerung der Wirtschaftlichkeit.
Das beginnt bereits beim Herstellen der Einsätze. Das Senkerodieren von Dimacer soll im Vergleich zu Hartmetall einen um 75 bis 80 % geringeren Bearbeitungsaufwand erfordern. Beim Drahterodieren kann Dimacer mit Oberflächenrauheiten von 0,5 µm punkten.
Noch deutlicher ist die Effizienzsteigerung beim Spritzgieß-Verarbeitungsprozess selbst. Die Eigenschaft von Dimacer, nicht nur den mechanischen, sondern auch den hohen Temperaturbelastungen standzuhalten, ermöglicht es, dass sich die Werkzeugstandzeit je nach dem zu verarbeitenden Material auf mindestens das Achtfache erhöht. In vielen Fällen soll der Faktor sogar noch deutlich höher liegen.
Ein weiterer Aspekt: Für Dimacer-Formeinsätze werden nur Grundstoffe verwendet, die auf der Erde reichlich vorhanden sind.
Leonhardt, Hochdorf, Tel. (07153) 9594-0,
OxiMaTec, Hochdorf, Tel. (07153) 61318-0,
Halle 8, Stand J94
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