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Laserschmelzen zum Spartarif

Fertigung Prototypen
Laserschmelzen zum Spartarif

Laserschmelzen zum Spartarif
Premiere auf der Formnext 2016: Die Low Cost SLM-Anlage des Aachener Zentrums für 3D-Druck eignet sich besonders für Einsteiger in den Laserschmelz-Prozess. Bild: Fraunhofer ILT
3D-Metalldruck | Insbesondere für KMU, die finanziell nicht gleich in die Vollen gehen wollen, haben das Fraunhofer ILT und die FH Aachen eine Low Cost SLM-Anlage entwickelt. Der Demonstrator in Aktion kann am Stand E60 begutachtet werden.

Das Motiv: Konzerne können leicht in teure Anlagen investieren, wenn sie Know-how aufbauen wollen. Doch auch KMU wollen sich herantasten an die Technik des Selective Laser Melting und brauchen Einstiegsangebote. Dafür entstand die Anlage in einem gemeinsamen Projekt.
In diesem ersten Demonstrator erzeugt ein 140 W-Diodenlaser (Fokusdurchmesser von 250 μm) mit Hilfe eines kartesischen Achssystems komplexe Funktionsbauteile aus Metall mit einer maximalen Höhe von 90 mm und einem maximalen Durchmesser von 80 mm. Die Maschine benötigt eine Aufstellfläche von 1,3 x 0,8 x 1,4 m³. Eine vergleichbare Anlage mit dieser Bauraumgröße kostet laut ILT-Projektingenieur Dawid Ziebura mindestens 100 000 Euro, während er bei der Low Cost SLM-Anlage mit einem späteren Verkaufspreis von 30 000 Euro rechnet.
Für die Anlage spricht, dass sie sich leicht bedienen lässt und ein Anfänger sehr schnell mit ihr zurecht kommt. Alle eingesetzten Komponenten ermöglichen Selbstservice und lassen sich leicht austauschen. Die damit herstellbaren Bauteile eignen sich für viele typische SLM-Applikationen von Prototypen, Musterteilen bis hin zu Funktionsbauteilen. Der Anwender kann dabei selbst entscheiden, wie schnell und hochwertig das Gerät arbeiten soll.
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