Zwei Jahre nach dem Einstieg ins Standardmaschinengeschäft mit der G350 erweitert Grob sein Portfolio um die größere G550. Damit wollen die Mindelheimer ihre Marktpräsenz in diesem umkämpften Segment intensivieren. Das neue 5-Achsen-Bearbeitungszentrum ist mit seiner Achsanordnung, der horizontalen Spindel und dem Schwenkrundtisch in der Lage, einen Zylinder von 900 mm Durchmesser mit einer Werkzeuglänge von 500 mm von fünf Seiten zu bearbeiten. Neben der Werkzeugschnittstelle HSK A-63/SK40 kann auch die größere Schnittstelle HSK A-100/SK 50 bedient werden. Der klassische Pick-up Werkzeugwechsel wurde um die platzsparende und Span-zu-Span-Zeit reduzierende Variante des Doppelscheibenmagazins erweitert. Damit konnten 60 HSK100 oder 120 HSK63 Werkzeugplätze variabel integriert werden. Das Doppelscheibenmagazin erlaubt zusätzlich ein hauptzeitparalleles Umrüsten einer Scheibe, während die aktuelle Bearbeitung aus der anderen Scheibe mit Werkzeugen versorgt wird.
Spindelseitig bietet Grob neben den HSK A-63-Spindeln die schon von der G350 bekannt sind, eine drehmomentstarke HSK A-100-Variante mit einem Drehmoment von 575 Nm an. Darüber hinaus steht, wie bei der G350, eine besonders universelle Motorspindel mit 223 Nm und einer maximalen Drehzahl von 16 000 min-1 zur Verfügung.
Zudem wurde mit der Grob-Spindel-Diagnose ein Zubehör geschaffen, das dem Kunden erlaubt, den Fräsprozess zu visualisieren. An Hand der auf dem Steuerungsbildschirm dargestellten Schwingbeschleunigung, der Schwinggeschwindigkeit und dem Temperaturprofil lassen sich nicht nur Zerspanprozesse optimieren, sondern auch Standzeiten von Spindeln und Werkzeugen erhöhen. hw
Grob, Mindelheim,
Tel. (08261) 996-0
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: