Im Jahr 1897 meldet Hermann Pfauter seine universelle Räderfräsmaschine für Stirn-, Schnecken- und Schraubenräder mit Differentialgetriebe zum Patent an. Drei Jahre später schlägt im sächsischen Chemnitz die Geburtsstunde der Wälzmaschinenfabrik Hermann Pfauter: Die Maschinenfabrik existiert nunmehr seit 100 Jahren in Deutschland. Bereits 1908 verkauft der Firmengründer persönlich die ersten Wälzfräsmaschinen in den USA, wo sie in Fachkreisen unter dem Namen „The German Machines“ ein fester Begriff werden. 1947 wird die Firma enteignet und demontiert, vier Jahre später erfolgt der Wiederaufbau in Ludwigsburg. Ein neuer Unternehmensabschnitt beginnt 1997 durch den Übergang aller Kommanditanteile auf die Gleason Corp., Rochester/New York. Derzeit beschäftigt Gleason-Pfauter in Ludwigsburg rund 450 Mitarbeiter, die einen Umsatz von rund 160 Mio. DM erwirtschaften.
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