Seit Mai 2006 bietet das Darmstädter Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD eine neue Dienstleistung an: Unternehmen können die höchstauflösende stereoskopische Projektionswand HeyeWall nutzen. Sie soll nicht nur für Konzerne oder Forschungsinstitute, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen als Einstieg in die Technik der Virtuellen Realität interessant und finanzierbar sein. Bei der HeyeWall erzeugen zwei Standard-Projektoren und zwei handelsübliche PC auf einer rechteckigen Teilfläche des Gesamtbildes eine sehr gute Bildschärfe. In Darmstadt ist die Leinwand 5 m breit, wofür insgesamt 48 Projektoren und PC gebraucht werden. Mitarbeiter des Fraunhofer IGD haben eine Software entwickelt, die Farbunterschiede zwischen den Projektoren abgleicht. Vorhandene Entwicklungsumgebungen und Programme können Anwender für Studien, Produkte oder Prozesse verwenden.
Teilen: