Mit dem abhörsicheren „Merkel-Handy“ hat die Secusmart GmbH 2013 von sich reden gemacht. Die Kanzlerin höchstselbst besuchte auf der ITK-Messe Cebit den Stand der Düsseldorfer. In diesem Jahr bringen die Kommunikationsexperten die „Merkel-Infrastruktur“ als Neuheit auf die Messe. Damit sollen auch Festnetzgespräche im Umfeld der Bundeskanzlerin vor NSA-Spitzeln sicher sein. Für die umfassende Verschlüsselung verwenden die IT-Spezialisten Gerüchten zufolge eine kaum zu knackende Schutztechnologie. Erörtert beispielsweise Merkels Vertrauter Thomas De Maizière einen Aspekt mit „einem großen Warenangebot“ telefonisch, wird der Satz mit „A Auswahl, wia d´Mäus en de Hutzla“ ins Festnetz codiert. Wo NSA-Lauscher nur Bahnhof verstehen, lacht einem des Schwäbischen Kundigen das Herz. Unbestätigt ist auch, ob der baden-württembergische Landesvater Winfried Kretschmann künftig in Merkels Vertrautenkreis aufsteigt. Was den Vorteil hätte, auf teure Technologie gänzlich zu verzichten. Spräche der Oberschwabe über „a Nixle em a Bixle“, hätten die Spitzel „einfach gar nichts“ davon. dk
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