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Aktuelle Planung drückt die Durchlaufzeiten

Produktionsmanagement-Systeme optimieren die Fertigung
Aktuelle Planung drückt die Durchlaufzeiten

Aktuelle Planung drückt die Durchlaufzeiten
Maschinen- oder personenbezogene Daten machen nur dann einen Sinn, wenn sie direkt in das übergeordnete Planungssystem einfließen (Bild: Interflex)
Alarmstufe Rot: Selbst in gut organisierten Betrieben bestehen die Durchlaufzeiten in der Fertigung teilweise zu zwei Drittel aus Stillstands- und Unterbrechungszeiten. Die transparente Abbildung der Produktion in die IT-Infrastruktur soll Abhilfe schaffen.

Marcus Geigle ist Mitarbeiter bei der Interflex Datensysteme GmbH in Stuttgart

Einzelne Prozesse oder komplette Fertigungs-Strukturen lassen sich erst dann optimieren, wenn zuvor der Istzustand umfassend analysiert wurde. Die Produktionsfachleute haben dabei stets den perfekten Regelkreis im Auge. Dabei werden die Ist-Daten an den Maschinen in der Fertigung abgegriffen und direkt in das übergeordnete Planungssystem eingespielt. Nur so kann der Experte rechtzeitig Engpässe oder Leerlaufzeiten in der Produktion erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Mit Hilfe entsprechender Software-Systeme, wie sie etwa von der Interflex Datensysteme GmbH in Stuttgart angeboten werden, lassen sich Strukturen transparent darstellen und so das Qualitätsniveau einer kompletten Fertigung reflektieren.
Solche Systeme steuern die Fertigungslinien und wirken auf die Durchlaufzeiten. In gut funktionierenden Produktionsbetrieben kämpfen die Verantwortlichen um eine Verbesserung dieser Kennzahl. Trotzdem sieht die Wirklichkeit noch lange nicht so aus, wie sie aussehen könnte: Selbst in einer Fertigung, die landläufig als effizient eingestuft wird, bestehen über 65 % der kompletten Durchlaufzeit aus Warte-, Stillstands- und Unterbrechungszeiten. Hier gilt es, den Hebel anzusetzen. Theoretisches Wissen allein genügt nicht, den Faktor Durchlaufzeit zu drücken.
In den vergangenen Jahren wurde mit mächtigen Systemen wie ERP (Enterprise Resource Planning), PPS (Produktionsplanung und -steuerung) oder MES (Manufacturing Execution Systems) die Situation verbessert. Die Lösungen haben ihre Stärke in einzelnen Segmenten und stellen spezielle Module für unterschiedliche Anforderungen bereit. Alle IT-technischen Versuche basieren weitestgehend auf Soll-Daten. Die entscheidende Komponente fehlt allerdings: Es können keine Ist-Daten direkt in den Regelkreis des Produktionsdatenmanagements einfließen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es sich dabei um unterschiedlichste Informationen handelt. Die maschinen-, auftrags- und mitarbeiterbezogenen Daten haben allerdings eines gemeinsam. Sie sind zeitbezogen. So wundert es nicht, dass Unternehmen, deren Kernkompetenz gerade in der Zeiterfassung liegt, mit der Entwicklung von Software-Lösungen für das Produktionsdatenmanagement am weitesten sind.
So bietet Interflex mit seiner langjährigen Erfahrung in der Betriebsdatenerfassung (BDE) eine umfassende Software-Lösung für das Produktionsmanagement an. Die Nachfrage nach solchen Systemen steigt stetig. Die Verzahnung von Datenerfassung, Planungswerkzeugen und Fertigungsleitstandstechnologien ist hier die Herausforderung. Die Anbindung der Interflex-Software an bestehende ERP- und PPS-Systeme bietet dem Anwender die Möglichkeit, sein Produktionsmanagement effizient durchzuführen. Dies ist bereits heute durch die zertifizierten Schnittstellen der großen Anbieter verwirklicht.
Innerhalb einer komplexen und facettenreichen IT-Infrastruktur ist die transparente Abbildung der kompletten Fertigung eines Betriebes essentiell. Ohne diese Darstellung ist es unmöglich, Zeitpotenziale im Produktionsdurchlauf zu erkennen und diese zu nutzen. Sie sind derzeit eine der weniger erschlossenen Ressourcen, um einen Fertigungsbetrieb zu optimieren. Mit Produktionsmanagement-Systemen lässt sich dieser brachliegende Rohstoff im produzierenden Gewerbe nutzen.
Transparente Strukturen reflektieren das Qualitätsniveau
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