Fahrzeugfelgen müssen exakt gefertigt sein, damit der Gummireifen perfekt sitzt und rund läuft. Bislang überprüfen die Hersteller die Qualität des Rads meist mit mechanischen Tastern, die über den rotierenden Reifen im Prüfstand gleiten. Eine viel versprechende Alternative ist ein optisches System aus Laser und Kameras, die das Rad dreidimensional erfassen. Dabei wird eine Laserlinie auf die Radoberfläche projiziert. Der so entstehende Lichtschnitt wird von einer Kamera aufgenommen. Die Gestalt des Rads verformt die Laserlinie in charakteristischer Weise, woraus eine dreidimensionale Oberfläche errechnet wird. Selbst kleinste Form- und Lageabweichungen werden laut Anbieter gefunden.
Fraunhofer IFF, Magdeburg,
Tel. (0391) 4090-482
Teilen: