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…an die Mondlandung?

Erinnert sich noch jemand…
…an die Mondlandung?

...an die Mondlandung?
Bild: NASA
Manche Menschen halten die Mondlandung für eine Lüge. Ein oft strapaziertes Argument ist die wehende Fahne, die Neil Armstrong und Buzz Aldrin in den staubigen Trabanten rammten. Wie kann eine Fahne auf dem Mond wehen, wo es keine Atmosphäre, kein Wetter und keinen Wind gibt? Gute Frage. Die Fahne hat nicht geweht, sondern hing an einem Galgen. Andere meinen, eine Cola-Flasche auf der angeblichen Mondoberfläche gesehen zu haben. Leider auch falsch, da war keine. Unsere liebenswerte Redaktionskollegin Susi Schwab glaubt auch nicht an die Mondlandung. Ihr ist zwar klar, dass es auf dem Mond keinen Wind gibt, aber sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass die Amerikaner eine „versteifte Fahne“ mitgenommen haben sollen. Was für ein Unsinn!

Nun, ich glaube, die Mondlandung gab es wirklich. Ich habe sie doch selbst erlebt, im Fernsehen. Armstrong und Aldrin stellten eine Kamera auf und hielten vor besagter Fahne inne. In einer grauen Wüstenlandschaft stand die Landefähre „Eagle“, die aussah wie ein Zementmischer auf Stelzen. Die Raumfahrer installierten einen Spiegel, der für die nächsten 40 Jahre Laserstrahlen von der Erde reflektierten sollte. Was er auch tat. So konnte man feststellen, dass sich der Mond jedes Jahr um 3,8 cm von uns entfernt. Gut zu wissen.
Armstrong war der erste Mensch auf dem Mond, Aldrin war der zweite, aber der erste, der auf dem Mond pinkelte. Und Michael Collins, die arme Sau, musste im Mutterschiff „Columbia“ Stalldienst verrichten. Auf der Erde fiel der Bildzeitung ihre beste Schlagzeile ein: Der Mond ist jetzt ein Ami!
Der Zentralrechner in Houston hatte die Intelligenz eines heutigen Handys, der Computer an Bord von Apollo 11 nicht mehr Rechenleistung als eine moderne Waschmaschine. Während des Flugs bestimmten die Astronauten ihre Position mit einem Sextanten, bei 40 000 km/h. Und für den Fall, dass das Triebwerk des Mondmoduls versagt und die Raumfahrer nicht mehr wegkommen, hatte Richard Nixon eine Rede in der Schublade. „Die Helden wissen, dass ihre Leistung der Menschheit Hoffnung macht.“ Das hätte er gesagt.
Ich glaube, Susi ist auf dem Holzweg. So etwas kann man doch nicht alles erfinden. Oder doch? ub
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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6.2024
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