Aus seinem DualDrive-Zahnstangenantrieb hat der Hersteller das Spiel eliminiert. So soll sich die Antriebsleistung um bis zu 100 % steigern lassen.
Mit einem patentierten mechanischen Vorspannungssystem und einem verstärkten Abtriebslager reduziert der französische Antriebshersteller Redex Andantex, Ferrières, das Spiel seiner Zahnstangenantriebe vom Typ DualDrive. Dies soll die Präzision sichern und die Antriebsleistung um bis zu 100 % steigern.
Bisher dominierten Kugelgewindetriebe bei den Linearbewegungen in Werkzeugmaschinen. Wegen der kontinuierlichen Leistungssteigerungen kam diese Technik jedoch in manchem Fall an ihre Grenzen. Beim Auslegen von Werkzeugmaschinen werden deshalb für lineare Bewegungen von mehr als 4 m gelegentlich Linearmotoren eingesetzt oder auch Antriebe mit Zahnstange und Ritzel.
In den DualDrive-Zahnstangenantrieben sind zwei mechanisch oder elektrisch vorgespannte Servoplanetengetriebe mit integrierten Abtriebsritzeln parallel angeordnet. Abtriebsritzel, deren Wellen in einem verstärkten Abtriebslager gelagert sind, sichern axiale und radiale Steifigkeiten sowie Torsionssteifigkeiten. Das ermöglicht laut Hersteller ein Arbeiten mit bis zu doppelt so hohen Beschleunigungen und Lasten.
Standardmäßig sind sechs Größen mit Untersetzungsverhältnissen von 21 bis 91 verfügbar. Die Torsionssteifigkeit erreicht einen Wert von 1600 Nm/arcmin und die Radialsteifigkeit einen Wert von 960 N/µm. Die kompakten, leicht integrierbaren Baugruppen sind sowohl für Hersteller neuer Maschinen bestimmt als auch interessant für ältere Maschinen, die damit einfach auf den technisch neuesten Stand gebracht werden können. op
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