Wie sich kleinere Mengen ölfreier Druckluft mit einem kompakten und autarken Gerät erzeugen lassen, demonstriert Alup Kompressoren mit einem modularen Konzept.
Es muss nicht immer die absolut ölfreie (und damit teure) Verdichtung sein, wenn technisch ölfreie Druckluft benötigt wird. Als Alternative bietet die Alup Kompressoren GmbH in Köngen kompakte Geräte mit Kältetrockner und Dreifach-Filtersystem an. Die Maschinen werden aus Standardmodulen zusammengebaut.
Die Basis bildet ein öleingespritzterSchraubenkompressor aus der riemengetriebenen SCK-, aus der direktgekuppelten Opus- oder der drehzahlgeregelten und direktgekuppelten Allegro-Baureihe. Diese Verdichterreihen decken Liefermengen-Bereiche zwischen 0,43 und 6,03 m³/min ab für Drücke zwischen 5 und 13 bar.
Entscheidend für die Qualität sind die Aufbereitungsmodule: Die im Kältetrockner auf einen Drucktaupunkt von 3 °C getrocknete Druckluft passiert ein Tiefenfilter mit elektronischem Kondensatableiter. Ein so genannter Economizer, ein elektronisches Anzeigegerät, lässt sich auf die Einsatzbedingungen programmieren und berechnet den Zeitpunkt für den Filterwechsel, wodurch sich der Wartungsaufwand stark reduzieren soll. Die weiteren Filterstufen sind ein Aktivkohlefilter mit Economizer und ein zweites zur Sicherheit. Nach Alup-Angaben ist das Ergebnis „technisch ölfreie“ Druckluft mit folgender Qualität nach DIN ISO 8573-1:
- Restölanteil von 0,003 mg/m³ (Klasse 1)
- Restpartikel kleiner 0,01 µm (Klasse 1)
- Drucktaupunkt bei +3 °C (Klasse 4)
Ein großer Vorteil sei, dass die Anlagen aus erprobten Standardmodulen bestehen. os
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