Nicht oft bietet sich den Redaktionen von Fachzeitschriften die Möglichkeit, sich im internationalen Wettbewerb zu messen. Doch zur Emo, der Weltausstellung für Werkzeugmaschinen in Mailand, hatten die Organisatoren erstmals einen internationalen Journalisten-Wettbewerb ausgeschrieben. Das Motto „Emo – Systeme für eine entwickelte Gesellschaft“ sollte dazu dienen, die Bedeutung und Zielsetzung der Emo im Vorfeld der Veranstaltung in Mailand einem breiteren Publikum näher zu bringen. Mit seiner Titelgeschichte aus der Ausgabe 39/40 vom 29. September hatte sich Chefreporter Wolfgang Fili am Wettbewerb beteiligt. Eine hochkarätige Jury setzte Fili’s Beitrag auf Platz zwei des Wettbewerbs (Seite 9). Mit Freude und auch Stolz gratulieren wir Wolfgang Fili zu diesem großartigen Erfolg. Immerhin soll sich die Zahl der Bewerber im dreistelligen Bereich bewegt haben. Ein Brite auf Platz eins und ein Italiener auf Platz drei runden den internationalen Rahmen ab. In einer Zeit, in der in manchem Fachverlag die Frage nach der Notwendigkeit journalistischer Arbeit in den Redaktionen gestellt wird, fühlen wir uns in unserer bisherigen Zielsetzung und redaktionellen Arbeit bestätigt. Kurz vor seinem 125. Geburtstag stellt der Industrieanzeiger damit erneut unter Beweis, dass er sich den Veränderungen des Marktes anzupassen versteht. So wird auch unsere künftige Arbeit darauf ausgerichtet sein, unseren Lesern journalistisch gut aufbereitete Informationen zu bieten. Deshalb darf ich Ihnen auch die Beiträge dieser Ausgabe als Lesestoff mit Nutzeffekt empfehlen.
Dr. Rolf Langbein Chefredakteur
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