Open-House bei Neff Pressen: Mit moderner Technik ausgestattete hydraulische Pressen in unterschiedlichen Montagestadien erwarteten die Besucher.
Unter dem Motto „Innovativer Herbst“ veranstaltete der Karlsruher Pressenbauer Walter Neff GmbH eine Hausausstellung, bei der mehrere hydraulische Pressen in verschiedenen Montagestadien gezeigt wurden. Das weltweit operierende 40-Mitarbeiter-Unternehmen entwickelt, konstruiert und montiert Anlagen für die Blech-, Massiv- und Kunststoffumformung sowie für überwachte und dokumentierte Montageprozesse.
Das modulare Produktprogramm umfasst ölhydraulische Pressen im Nennkraftbereich zwischen 25 und 25 000 kN in verschiedenen Bauweisen für Einsatzbereiche wie Tiefziehen, Stanzen und Schneiden. „Unser Spektrum reicht von der Einzelmaschine bis zur verketteten, vollautomatisierten Fertigungslinie“, merkt Prokurist Oliver Dörmann an.
Im Rahmen der Hausmesse wurden Pressen mit Nennkräften zwischen 1000 und 6300 kN und Tischbreiten bis 3200 mm gezeigt. Zu deren Vorteilen zählen große automationsgerechte Ständerdurchbrüche sowie eine bruchsichere Monoblock-Kolbenzylinder-Ausführung. Hinzu kommen Ausstattungsoptionen wie Ziehkissen mit progressiv/ degressiver Druckeinstellung oder Schnittschlagdämpfungen, durch die der Werkzeug- und Bauteilverschleiß reduziert und die Schneidergebnisse sowie die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Besonderen Wert legt Neff auf bedienfreundliche, selbsterklärende Steuerungen.
Alle Maschinengeometrien und Ausrüstungsoptionen werden speziell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. „So erhält er ein optimales Fertigungssystem – und dies zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis und bei kurzen Lieferzeiten“, verspricht Dörmann. re
Teilen: