Auf ihrer Hausmesse präsentierte die Salvagnini S.p.A. diverse Fertigungssysteme für den Dünnblechbereich. Damit sollen sich selbst kleine Lose rationell herstellen lassen.
Kurz nach Eröffnung ihrer neuen Fabrikanlage in Sarego bei Vicenza/ Italien lud die Salvagnini S.p.A. zu einer Hausmesse ein. Das Unternehmen, das zu den weltweit führenden Herstellern von Blechbearbeitungssystemen zählt, stellte verschiedene Anlagen im Produktionseinsatz vor:
ein Flexibles Fertigungssystem zum Stanzen, integrierten Schneiden und Biegen, mit dem sich laut Anbieter kleine Lose wirtschaftlich fertigen lassen;
das Biegezentrum P4 mit roboterisierter Be- und Entladeeinrichtung, das sich aufgrund einfacher Programmierung und minimierter Rüstzeiten selbst für die bedienerlose Fertigung der Losgröße 1 eignen soll, sowie
das mit einem verbrauchsreduzierten Slab-Laser von Rofin-Sinar ausgestattete Laserschneidsystem L1, von dem seit 1996 bereits mehr als 60 Einheiten verkauft wurden.
Mit insgesamt über 1750 weltweit installierten Systemen ist Salvagnini der zweitgrößte italienische Hersteller von Werkzeugmaschinen. Im Geschäftsjahr 1998/99 erzielte die Gruppe mit 873 Mitarbeitern (+131) einen konsolidierten Umsatz von 264 Mio. DM (+17%). „Dieses Ergebnis konnten wir sowohl durch eine Umsatzsteigerung auf dem italienischen Markt erreichen als auch durch verbesserte Exportquoten, insbesondere in Europa und Nordamerika“, erläutert Marco Francescon, Gebietsleiter für Mittel- und Osteuropa. Italien sei mit 50 im letzten Geschäftsjahr verkauften Systemen – noch – größter Einzelmarkt, gefolgt von den USA und Kanada mit 40 sowie Deutschland mit 35 Verkäufen. re
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