Mit ihrem elektronischen Kanban-System hat die P.S. Cooperation GmbH bereits in mehreren Unternehmen die Beschaffung vereinfacht. Jetzt erweitert der Dienstleister sein Angebot.
Schon über einen langen Zeitraum ist die RFID-Technologie in aller Munde. Nur in der Umsetzung scheint es nicht so zügig zu gehen, wie sich das viele Anbieter vorgestellt haben. Pro und Contra dieser zukunftsweisenden Technologie lassen viele Projekte wieder versanden. Über eines sind sich jedoch alle einig: RFID in geschlossenen Systemen bringen deutliche Vorteile in unterschiedlichen Prozessen. So ist die Technologie beispielsweise bei den Zeiterfassungssystemen nicht mehr wegzudenken.
Von der Zukunft RFID überzeugt, hat die P.S. Cooperation GmbH aus Halle/Westf. bereits vor acht Jahren das elektronische Kanban-System elkasy entwickelt, um die Beschaffung und Bereitstellung von Produktionsteilen zu optimieren. Inzwischen profitieren bedeutende Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen von der effizienten, prozesssicheren und gleichzeitig transparenten Beschaffung von Produktionsteilen – etwa die Werkzeugmaschinenhersteller Chiron und StarragHeckert.
Der Geschäftsführer und Unternehmensgründer Hartmut Ottliczky gibt zu, dass sich viele seiner heutigen Partnerkunden zunächst etwas schwer taten, die bisherigen Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Aber war die Entscheidung für einen Test einmal gefallen, dann wurden die Vorteile und Erfolge schnell deutlich. Dazu trägt auch das gesamte Dienstleistungspaket der P.S. Cooperation bei.
Um die Vorteile einer schlanken Beschaffung mittels RFID einem noch breiteren Kundenkreis zugänglich zu machen, hat das Unternehmen nun my elkasy entwickelt. Dabei handelt es sich um ein einfach aufzubauendes und zu bedienendes Beschaffungs- und Belieferungssystem. My elkasy läuft autonom beim Anwender und kann überall dort eingesetzt werden, wo wiederkehrende Beschaffungsvorgänge effizienter und damit kostengünstiger erledigt werden sollen. Damit erweitert sich auch der Einsatzbereich – bis zu Bedarfsartikel im Bereich der Nichtproduktionsteile oder auch Hilfs-und Betriebsstoffe.
Kern dieses Systems ist das elkasy-Center. Dort lassen sich alle Systemprodukte, Systemlieferanten und weitere systemrelevante Daten einpflegen. Die Datensätze der Systemprodukte werden dann mit dem RFID „verheiratet“. Alle Systemdaten können zur Kontrolle, zur Analyse und zur Systemoptimierung ausgewertet werden – bis zur Rechnungskontrolle.
Neben dem Servermodul, welches im Hintergrund läuft, ist am Verbrauchsort der elkasy-Client zur Bedarfsauslösung und zur Erfassung des Wareneingangs aktiv. Dort werden die aktivierten RFID bedarfs- und artikelbezogen erkannt und automatisch per E-Mail an den jeweils definierten Lieferanten weitergeleitet. Parallel können die Bestellinformationen elektronisch an weitere Stellen, intern und extern, übermittelt werden.
Der Einkauf übergibt so – mit dem RFID als Schlüssel – die operative Beschaffung der definierten Teile in die Hand des Bedarfsträgers. Und der Bedarf wird erst dann ausgelöst, wenn er auftritt. jk
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