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Billige Tools fertigen teure Teile

CNC-Drehzentrum Trans-Bar 55+ reduziert Zykluszeiten
Billige Tools fertigen teure Teile

Billige Tools fertigen teure Teile
Dreiachsige Minirevolver übernehmen bei der Universaldrehmaschine Trans-Bar 55+ das Bohren, Gewindebohren und Konturfräsen. Die Stangen werden automatisch zugeführt (Foto: Buffoli)
Vielseitigkeit und Produktivität müssen sich nicht widersprechen, versichert die Buffoli S.p.A. Mit knappen Rüstzeiten, Verfahrensvielfalt und hohem Output soll ihr Drehzentrum Trans-Bar 55+ sich zwischen Mehrspindler und Universalmaschine platzieren.

Erklärter Gegner sei der Mehrspindler, betont die Buffoli Transfer S.p.A., Brescia/Italien. Mit dem in Halle 2.1, Stand B05, vorgestellten CNC-Drehzentrum Trans-Bar 55+ wendet sich das Unternehmen an Drehteilezulieferer, die Wert auf hohe Flexibilität legen, gleichzeitig aber nicht auf kurze Zykluszeiten verzichten können. Das Arbeiten mit nichtrotierender Stange soll Maßgenauigkeit sowie Mittigkeit bei der Innen- und Außenbearbeitung sicherstellen. Die Tools greifen von vorn, seitlich, von hinten sowie schräg ein, so dass die Außen- und Innenflächen auch sehr unterschiedlicher Teile binnen weniger Sekunden fertig bearbeitet werden können.

Durch die Steuerung der Universaldrehmaschine lassen sich zudem kostengünstige Standard-Schnittplättchen auch bei interpolierten Profilkonturen, bei Fräsoperationen oder beim Strahlen einsetzen. Dies reduziert die Betriebskosten. Auch die Umrüstzeiten sind ökonomisch knapp: Binnen 30 bis 90 min ist die Maschine für die Fertigung kleinerer Lose bis hin zur Serie mit tausenden Stück eingerichtet. Für Wirtschaftlichkeit sorgt in beiden Fällen die durchschnittliche Zykluszeit zwischen 2 und 20 s. Sie liegt damit, nach Angaben des Herstellers, bis zu 50 % unter der eines Mehrspindlers. So sollen sich auch komplexe Teile in nur einer Aufspannung fertig bearbeiten lassen.
Die meisten Arbeitsgänge werden am stehenden Teil erledigt, das in selbstzentrierenden Futtern oder in Greifern gespannt wird. Die Arbeitseinheiten mit angetriebenen Tools sind so angeordnet, dass das Werkstück von jeder Seite aus zu erreichen ist. Alle Motoren und elektronischen Geräte sind außerhalb des Arbeitsraumes anbracht. In der Grundausführung hat die Maschine zehn Arbeitsspindeln, kann aber so weit ausgebaut werden, dass 40 Operationen möglich sind. Ebenso können Zubehörvorrichtungen zum Rollen, Markieren, Rändeln, Räumen und Fräsen eingebaut werden. Dadurch lassen sich auch problematische Teile wie T-Stücke aus Profilstangen fertigen. fi
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