BMW hat mit dem Automatisierungstechnikkonzern ABB einen Rahmenvertrag über 2100 Roboter abgeschlossen, die innerhalb von fünf Jahren geliefert werden sollen.
Lieferung und Inbetriebnahme sollen im Zeitraum von 2010 bis 2014 an den deutschen Standorten München, Regensburg und Leipzig, im britischen Oxford sowie in Spartanburg in den USA erfolgen. Zum Einsatz kommen die ABB-Roboter bei der Herstellung der Modelle BMW 1er, BMW 3er, BMW X5 sowie des Mini im Bereich Karosseriebau. Dabei werden sie hauptsächlich für Handhabungsaufgaben, Klebeprozesse und beim Punktschweißen verwendet. Wie es heißt, überzeugte die ABB-Technik im Rahmen der Ausschreibung in umfangreichen Dauertests. Roboter von ABB würden Kunden eine wirtschaftliche Produktionsplanung bei hoher Qualität erlauben. Von der Montage bis zur Karosserie bietet ABB eine Palette an Lösungen für eine schlanke Produktion. Dies verbessere die Wettbewerbsfähigkeit und erfülle gleichzeitig die Kundenanforderungen. Die deutsche ABB-Tochter mit Sitz in Mannheim erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von 3,2 Mrd. Euro und beschäftigte zum 30. Juni 2008 rund 10 800 Mitarbeiter. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 120 000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern. ub
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