(fi) Ein neuer Spiralbohrer-Typ könnte die Lücke schließen zwischen Vollhartmetall und konventionellem Schnellarbeitsstahl. Das Werkzeug besteht aus HSSE-Pulvermetall, hat einen zylindrischen Einheitsschaft nach DIN 1835A und lässt sich direkt in gängige Hydrodehn-, Schrumpf- und Hochgenauigkeits-Futter spannen. Laut Hersteller bietet dies eine höhere Rundlaufgenauigkeit und Standzeit. Ein verstärkter Bohrerkern nebst eigens gestalteter Ausspitzung sorgt für mehr Stabilität. Der mit TiAlN beschichtete Schneidstoff soll wegen seiner gleichmäßigen Korngröße verschleiß- und biegebruchfester als herkömmliches HSS sein. Beim Einsatz in rostbeständigem sowie in gut spanbarem Vergütungs- und Werkzeugstahl biete der NC-Spiralbohrer Prozesssicherheit bei hohen Schnittwerten.
Hoffmann, München,Tel. (089) 8391-08
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