Gegenüber Bohrgewindefräsern mit zwei Nuten soll der dreinutige BGF bis zu 50 % mehr Leistung bringen. Laut Anbieter bedeutet das in der Praxis folgendes: höhere Standzeiten, eine nachhaltige Reduzierung der Hauptzeiten insbesondere bei Werkstücken mit größeren Abmessungen, kaum noch Schwierigkeiten bei vorgegossenen Kernlöchern, mehr Stabilität durch eine solide Nutengeometrie sowie ausgezeichnete Zentriereigenschaften beim Anbohren. Auch das Bearbeiten von Durchgangslöchern mit schrägem Austritt sei ohne Probleme möglich. Der BGF lässt das Bohren, Gewindefräsen und Anfasen mit ein und demselben Tool zu. Das Werkzeug hat eine innere Kühlstoff-Zufuhr und ist ab Lager lieferbar in den Abmessungen M6 bis M16 für die Gewindetiefen 1,5 bis 2 sowie 2,5xD. Sämtliche Ausführungen gibt es blank und TiCN-beschichtet.
Emuge, Lauf/Pregnitz
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