Viele Funktionen in einem Gerät bietet die Unimax 4. Zum Beispiel frei programmierbare Vorschübe und Spindeldrehzahlen.
Von unserem Redaktionsmitglied Thomas Preuß
Dieses Jahr ist kein leichtes für uns Journalisten: Nicht nur, dass fast alle großen (und innovativen) Elektro- und Handwerkzeughersteller der Eisenwarenmesse fernbleiben. Nein, als zusätzliche Schikane ist auch noch Emo-Jahr. Diese Messe strahlt auch auf die Kölner Veranstaltung aus.
Merken werden Sie das am Stand der Maxion Werkzeuge und Maschinen GmbH aus Pößneck (Halle 14.2, Stand B021). Das Unternehmen hat seine Baureihe der Tisch- und Säulenbohrmaschinen um die Unimax 4 erweitert. Damit sollen Löcher bis 45 mm gebohrt und Gewinde bis M 36 geschnitten werden können. Maxion glaubt, mit diesem Gerät eine völlig neue Effizienzklasse für Säulenbohrmaschinen zu definieren.
Leider aber ist die Maschine 450 kg schwer und mit einem Drehstrommotor ausgestattet, der 7,5 kW leistet. Zu viel, um auf einer anderen Messe als der Emo gezeigt werden zu dürfen. Interessierte würden am Stand trotzdem beraten, teilte das Unternehmen mit.
Der Motor beschleunigt die MK-4-Spindel stufenlos im Drehzahlbereich von 30 bis 2400 min-1. Für einfache Bedienung ist die Unimax 4 mit LCD-Display und vier Tasten ausgestattet. Das Gerät verfügt über eine kleine Steuerung und Funktionen, die den Anwender schneller und reproduzierbar zum Ziel führen sollen. Es bietet zum Beispiel frei programmierbare Vorschübe und Spindeldrehzahlen, Zyklen für komplexe Arbeitsabläufe, Spanbrechen, Entspanen, definierten Spindel-Stopp, automatisches Spindelrichten zum Austreiben des Werkzeuges sowie eine übersichtliche, digitale Anzeige der Prozessparameter Drehzahl, Vorschub und Bohrtiefe.
Die Höhe des Spindelstocks und die Klemmung in der Bohrposition sind ergonomisch von vorne verstellbar.
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