In der Übernahme von Bridgeport durch die amerikanische Hardinge Machine Tools Inc. sieht der deutsche Vetriebspartner Hommel Unverzagt eine langfristig angelegte Strategie.
Mit der Hardinge Machine Tools Inc., Elmira/USA, stellt jetzt ein branchenerfahrener und international aufgestellter Konzern bei dem Werkzeugmaschinenbauer Bridgeport die Weichen. Hardinge hatte die Bridgeport Machines Inc. Anfang November 2004 vom bisherigen Eigentümer, dem Investmenthaus American Capital Strategies, Washington DC, mit allen Rechten an der Marke Bridgeport übernommen.
Eingeschlossen in die Transaktion war auch die Übernahme von 61 Mitarbeitern aus Entwicklung, Konstruktion und Service sowie des Ersatzteillagers der Bridgeport Machines Ltd. in Leicester, Großbritannien, und des Vertriebs in Großbritannien und in den Niederlanden. In Leicester – der Standort soll beibehalten werden – wird weiterhin die Entwicklung neuer Werkzeugmaschinen der Marke Bridgeport vorangetrieben. Sie werden allerdings bei Hardinge oder bei Kooperationspartnern im Rahmen von Konzepten der verlängerten Werkbank in Taiwan produziert.
Karl-Heinz Lahrmann, Geschäftsfüher der Hommel Unverzagt GmbH in Weinstadt, exklusiver Vertriebspartner von Bridgeport in Deutschland, sieht in dieser Entwicklung eine langfristig angelegte Strategie: „ Wir setzen große Erwartungen in diese Verbindung, insbesondere in die kontinuierliche Weiterentwicklung neuer, moderner Werkzeugmaschinen.“ lb
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