(vwd/bfai) Der britische Außenhandel mit Werkzeugmaschinen schloss das Jahr 2000 mit einem gewaltigen Fehlbetrag ab. Die Exporte verringerten sich gegenüber 1999 um 9 % auf 463,9 Mio. £ (rund 1,449 Mrd. DM). Gleichzeitig stiegen die Importe um 10,4 % auf 574,4 Mio. £ (rund 1,794 Mrd. DM). Für das verschlechterte Ergebnis werden verschiedene Gründe angeführt. Unter anderem hätten britische Hersteller zunehmend Schwierigkeiten, ihre Maschinen auf Drittmärkten abzusetzen. Ausländische Produzenten könnten hingegen Vorteile auf dem britischen Markt ausmachen. Nach Schätzungen des Branchenverbandes Machine Tool Technologies Association (MTTA) könnte sich der Negativtrend in diesem Jahr fortsetzen.
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