Vom 15. bis 21. März wird die weltgrößte IT-Messe CeBIT in Hannover ihre Tore öffnen. Die rund 6000 Aussteller zeigen in sechs Schwerpunktbereichen Neuheiten und Trends.
Vor allem Software und IT-Services werden 2007 das Wachstum der Informationstechnik treiben. Mit 5,7 respektive 4,6 % Zuwachs sind diese Themen auch die Hoffnungsträger der CeBIT in Hannover – und prägen das Profil der weltgrößten IT-Fachmesse.
Der Veranstalter müht sich nach Kräften, die Themen der Querschnittsmesse fokussierter an den Besucher zu bringen. Sechs Themenwelten bündeln das Angebot, darunter Geschäftsprozesse (Hallen 1, 3 bis 8) und Digitale Ausrüstung und Systeme (Hallen 1,2, 19 bis 25). Sonderflächen greifen jeweils einen aktuellen Trend auf. Hier erfährt der Besucher, wie sich Prozesse effizienter und kostengünstiger gestalten lassen, etwa durch Einsatz von Content Management, Serice-orientierte Architekturen (SOA), Linux/Open Source, Kundenbeziehungspflege oder Auto ID/RFID.
Der Veranstalter Deutsche Messe AG erwartet rund 6000 Aussteller aus 70 Ländern. Im Vorjahr interessierten sich etwa 450 000 Besucher für die Angebote der 6270 Aussteller. dk
Flexible Geschäftsprozesse im Blick
Sonderbereich SOA-World
Themen rund um intelligente Geschäftsprozesse und Service-orientierte Architekturen (SOA) will die CeBIT den Besuchern per Sonderausstellungsbereich näher bringen. Auf der SOA-World mitten in Halle 4 informieren ein Aussteller-Gemeinschaftsstand und ein siebentätiger Kongress über verschiedene Facetten des Trendthemas (siehe auch S. 24). Der Kongress beleuchtet am ersten Messetag aus Anwendersicht den SOA-Status-Quo mit anschließendem SOA-Check. Freitags geht es um Prozesse und Services wie Orchestrierung, Choreographierung und Mediation sowie um Standards, die erfüllt sein müssen. Vom Besuch der SOA-World können Fachbesucher Antworten zu ihren Fragen erwarten: Etwa welche Einführungsstrategien Erfolg versprechend sind, wo die größten Hürden liegen, wie sich der wirtschaftliche Nutzen einer SOA nachweisen lässt und welche Hilfe die Hersteller dabei leisten.
Neues aus der Welt der freien Software
LinuxPark
Rund 30 Aussteller des LinuxParks in Halle 5 zeigen Entwicklungen aus der Welt der freien Software. Dabei wollen sie praxisorientierte Hilfe beim Suchen nach individuellen Lösungen geben. Den Mittelpunkt bildet das LinuxForum. Experten der Linux- und Open-Source-Branche berichten von ihren Erfahrungen und Plänen. Den Praxispart bestreiten Mittelständler, die über ihre Linux-Migrationen referieren. Ferner zeigen Systemhäuser Lösungsszenarien auf der Basis offener Software auf und Sicherheitsexperten demonstrieren live, wie Sicherheitslöcher gehackt werden können.
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